Im direkten Rückspiel der inexio Royals Saarlouis bei den GiroLive Panthers Osnabrück gelang den Royals die Revanche für das Mitte der Woche unglücklich verlorene Match. Mit 63:58 sicherte sich Saarlouis am Ende auch den direkten Vergleich, der aber wohl ohne Relevanz sein wird.
Headcoach Saulius Vadopalas musste noch immer auf die in Quarantäne befindliche kroatische Nationalspielerin Klaudija Perisa verzichten, auf der dritten A-Position tauschte er Kellindra Zackery gegen die wieder genesene Chelsea Waters aus. Die Partie war über weite Strecken sehr verkrampft und kampfbetont. Beiden Mannschaften merkte man an, dass sie die Punkte unbedingt haben wollten. Bei den Royals führte Brittany Brown Regie, bei Osnabrück fehlte Spielgestalterin Jenny Strozyk schmerzlich. Saarlouis spielte in der 1. Halbzeit eine sehr massive und intensive Defense und ließ die Gastgeberinnen nicht ins Spiel kommen. Sam Führing wurde zu Beginn gut abgeschirmt, Allazia Blockton blieb während der gesamten Spielzeit der größte Gefahrenpunkt für Saarlouis. In der Offensive rechtfertigte Chelsea Waters ihren Einsatz, vor allem in Halbzeit 1. Sie war jedoch schon früh mit 3 Fouls belastet und musste sich deswegen etwas zurücknehmen. Zur Halbzeit führten die Royals mit 33:26.
Im dritten Viertel lief auf beiden Seiten so gut wie gar nichts zusammen, zu Anfang erhöhte Saarlouis den Vorsprung auf zehn Punkte (36:26). Danach gelang den Saarländerinnen noch ein einziger Korberfolg, Osnabrück kam schließlich bis auf 37:38 heran.
Das Schlussviertel begann mit einem Führungswechsel (39:38), ehe Katja Kotnik zweimal völlig frei die Saarlouiser Führung wiederherstellte. Über ein 42:48 kamen die Gastgeberinnen wieder auf 46:48 heran. Nach einer Auszeit brachte Vadopalas Linn Schüler zurück aufs Spielfeld, die dann zwei Dreier und einen Zweipunktewurf in Folge sicher zur 50:56-Führung verwandelte. Damit war die Moral von Osnabrück gebrochen.
Am kommenden Sonntag, 21.2., kommen die XCYDE Angels in die Stadtgartenhalle.
Für die Royals punkteten: Chelsea Waters 17; Linn Schüler 14; Brittany Brown (Double/Double) 11/11; Andrea Andelova 7; Katja Kotnik 6; Addison Richards 4; Nele Trommer 2; Gabriela Andelova 2.