Am Freitag, 5.3., um 19.00 Uhr, kommt es in der Stadtgartenhalle Saarlouis zum Aufeinandertreffen der inexio Royals Saarlouis und des TK Hannover. Beide Mannschaften gehören in dieser Saison zu den Kellerkindern der Liga. Das Hinspiel in Hannover gewann der derzeitige Tabellenzehnte Saarlouis verdient, aber äußerst knapp mit einem Pünktchen. Da ja schon bekannt ist, dass es in dieser Saison keine Absteiger in die zweite Liga geben wird, geht es in dieser Partie allenfalls ums Prestige. Tabellennachbar Hannover, derzeit Vorletzter der Liga, hat auf dem Papier eigentlich eine personell starke Mannschaft, schafft es aber nicht, mannschaftlich konstant und erfolgreich zu agieren. Saarlouis ist denkbar schlecht in die Saison gestartet, hat sich nach dem Trainerwechsel und dem Austausch etlicher Spielerinnen aber gefangen. Gegen Nördlingen im letzten Heimspiel wirkte die Mannschaft unkonzentriert und fahrig, gegen den Tabellenzweiten Wasserburg war eine Niederlage wohl einkalkuliert. Hoffen wir, dass die beiden zuletzt gesundheitlich angeschlagenen Akteurinnen Kellindra Zackery und Addison Richards zwischenzeitlich wieder im Vollbesitz all ihrer Kräfte sind und die Mannschaft der Turnschwestern vor große Probleme stellen!
Zwei Tage später müssen die Royals nach Herne reisen. Am Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr ist Hochball im Spiel gegen den HTC. Herne hat sich im Lauf der Saison als ein Favorit für den Gewinn der Meisterschaft im vorderen Tabellenviertel festgesetzt. Nach coronabedingter Zwangspause fehlte jedoch im letzten Heimspiel gegen die Flippo Baskets Göttingen der Rhythmus und man musste eine bittere 59:68-Niederlage einstecken. Dennoch wird man diesen Fauxpas in Herne als Ausrutscher betrachten und alles daran setzen, die letzten Saisonspiele erfolgreich zu gestalten. So bleibt den Royals realistisch betrachtet nur eine Außenseiterchance.