Die Hoffnung stirbt zuletzt, und irgendwann muss auch mal ein Sieg gelingen. Das ist die Devise beim Tabellenschlusslicht inexio Royals Saarlouis. Ob das am kommenden Sonntag, 20. Oktober, um 16.00 Uhr in der Stadtgartenhalle ausgerechnet gegen die außergewöhnlich gut in die Saison gestartete Mannschaft der TK Hannover gelingen wird, muss sich zeigen. Unter der Woche haben sich die Royals von Verdine Warner und Tereza Kracikova getrennt. Mit Caitlin Jenkins konnte relativ schnell eine neue Centerspielerin verpflichtet werden, die für mehr Stabilität unter den Körben sorgen soll. Spielberechtigt ist die US-Amerikanerin derzeit jedoch noch nicht. Auch aus dem Krankenlager gibt es keine neue Nachrichten. Levke Brodersen und Helena Eckerle fallen weiterhin auf unbestimmte Zeit aus. So wurde aus dem anfänglich großen Kader mittlerweile eine überschaubare Truppe. Dennoch hofft Gabi Chnapkova darauf, dass sich die Mannschaft weiter zusammenfindet und endlich mal den Durchbruch schafft. Sie arbeitet zusammen mit Nadine Minder mit Hochdruck daran, die vielen leichten Fehler im Spiel abzustellen und auch mal über 40 Minuten eine konstante und konzentrierte Leistung abzuliefern.
Die Turnschwestern aus Hannover haben bereits 3 Siege im Gepäck und sind derzeit wohl die Überraschungsmannschaft der Liga. Der neuen Trainerin Tatiana Gallova ist es in kurzer Zeit gelungen, ein schlagkräftiges Team zu formen, in dem Sascha Tarasava, Janne Pulk und Marlen Peek besonders auffallen. Man darf gespannt sein, wie sich Hannover am Sonntag in Saarlouis präsentiert.
Die Royals hoffen am langen Basketballsonntag, der bereits um 12.00 Uhr mit dem Auftakt unserer WNBL-Mannschaft gegen den USC Freiburg startet, auf eine große Kulisse. Unterstützt unsere Mannschaften nach Kräften!
Let’s go Royals!